Warum einen Autorenblog?



Ich habe die einzelnen Tips online gefunden, und füge nur meine eigenen Gedanken dazu noch ein. 
  1.  Um ohnehin online vertreten zu sein. 

    Gerade als Selfpublisher, wo all meine Handlungen, neue Kurzgeschichten etc. hauptsächlich online erhältlich sind, ist ein Blog ein weiterer Schritt mich online mehr zu präsentieren und vor allem für Suchmaschinen sichtbarer zu werden. ( SEO ) 
  2. Ein Blog listet dich in Suchmaschinen

    Siehe auch oben. Durch das Bloggen werde ich online sichtbarer und kann zugleich Themen und Topics bearbeiten, die mich interessieren bzw. zu denen ich Informationen bereitstellen möchte. Auf meinen Autorenblog(s) stelle ich vor allem meinen Schreibstil vor, gebe Vorankündigungen und News bekannt, Vorschauen für Bücher, vor allem neue Bücher und Promotions etc. All diese Schritte & Artikel zu verschiedenen Themen auf einem Blog helfen, mich als Selfpublisher im Internet prästent zu halten.
  3. Blogging verlangt / zeigt Fähigkeiten, die das Schreiben und den Stil des Autors zeigen 

    Wie oben erwähnt gibt das Bloggen zusätzlich zu den einzelnen Themen, Vorschauen und Promotions auch einen Einblick in meinen Schreibstil. Satzstellungen, Wortwahlen etc. und der durchgehende Schreibstil des Autors zeigen sich auf einen Blog und geben einen guten Eindruck von dem Stil den ich bevorzuge.  
Meine Thriller und Kurzgeschichten haben dann meistens aber wesentlich mehr Tempo... ;) 
  1. Bloggen lehrt Webcontent bereit zu stellen

    Webcontent von einem Autor ist besonders im Selfpublishing von Vorteil, da ich hier wie bereits erwähnt wieder höher in Suchmaschinen gelistet werde etc... 
  2. Verschiedene Onlinedienste & Social Media können einen ohne Vorwarnung löschen bzw. sperren etc.

    Ich hatte vor Kurzem Probleme mit einem meiner Social Media Accounts, wo das Profil plötzlich einfach gesperrt war. Zwar konnte dies nach kurzer Zeit gelöst werden, aber bei einem Blog sinkt die Chance, dass man einfach hinausgeworfen / gesperrt etc. wird. 
  3.  Um die eigene Marke / Pseudonym besser zu kontrollieren

    Ein Blog überlässt mir die Kontroller, was ich bereitstelle, welche Themen & Topics ich wähle, die Gestaltung, Buchmarketing, Vorschauen, Promotion, Interviews etc. - einfach alles unterliegt meiner Gestaltung und Kontrolle. Nicht in vielen Social Media Seiten bzw. Internetseiten habe ich dieselbe Dynamik, Vielfalt und spontane Kontrolle wie auf einem Blog. Meiner Erfahrung nach nicht.
  4. Marketing für eigene Bücher. 

    Ich stelle auf meinen Blog(s) gerne neue Geschichten vor, gebe Previews, Night Owl Posts, Charakterprofile & Interviews mit Charakteren etc. Ich denke an "Deleted Scenes", neue Projekte, Alternative Enden oder Szenen, Bonuskapitel und Geschichten, Cover Releases und / oder Votings für ein spezielles Cover oder ein Free Ebook. Die Möglichkeiten für das Marketing der eigenen Bücher sind auf einem Blog flexibler, aktueller und bieten eine Fülle an Variationen. 
  5.  Verbindung zu Lesern aufbauen

    Natürlich wünsche ich mir das ein Blog-Leser eventuell auch dazu übergeht, eines meiner Titel für Kindle übergeht. Das ist der Hauptgrund eines Blogs zusätzlich zu den Artikeln und Themen, von denen hier schreibe. Ein Bloglser wird vielleicht auch zu einem Kindleleser oder Indieautor-Leser. 
  6.  Hintergrundinfos & News anbieten 

    Ich glaube dieser Punkt erklärt sich von selbst. Hier deute ich wieder auf z. B. Charakterprofile, Beschreibungen von Schauplätzen, alternativen / geschnittenen Szenen & Enden hin, man kann z. B. ein Geheimnis eines Charakters lüften, eine Geschichte weiter stricken oder zusätzlich zu einem Buch oder einer Serie passende Kurzgeschichten anbieten etc. Auch hier sind die Möglichkeiten endlos. Ich kündige gerene Night Owl Posts an, - ein spezieller Post auf meinem Main Blog auf dem manchmal eine Geschichte zu finden ist, allerdings nur nachts... ;) Da ich hauptsächlich Kurzgeschichten schreibe, kann ich manchmal ein oder zwei davon auch auf meinem Blog präsentieren bzw. alternative Enden etc vorstellen. Infos zu Charakteren und Welten geben, Profile, Insider Wissen etc....  Auch denke ich an Cover Releases, oder Verlosungen sowie Contest für Leser & Fans, um z. B. das kommende Cover für eine meiner Serien zu bestimmen... 
  1.  Es ist gratis. 

    Nicht vieles ist so kostenlos & dabei vielseitig wie das Bloggen. 
  2.  Man erreicht verschiedene Communitys. 

    Ich glaube dieser Punkt muss nicht ausufernd erklärt werden. 
  3.  Bloggen ist Social Media für "Grown ups" 

    Vor allem als Autor sollte man meiner Meinung nach mit einer gewissen Reife auftreten. Ein Blog ist eine andere Art von Social Media ohne in der Flut von Selfies, Instagramstories, fotoposts etc. vollkommen unterzugehen. Fotos etc. sind für mich eine kleiner Einblick in mein privates Autorenleben ein Blog dagegen bietet oft viel, viel mehr Content als die Bilderflut auf Facebook, Instagram etc. (Obwohl ich beide Seiten dennoch für Marketing auch verwende.) 
Bestimmt gibt es noch viel mehr Gründe, die für einen Autorenblog sprechen, diese hier sprechen mich persönlich allerdings am meisten an. Ich überlege bereits einen Folgepost zu erstellen. 


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